Die Vereinigung Thurgauischer Beerenpflanzer traf sich letzten Freitag zur Jahresversammlung in Sulgen. Der Vorstand hofft auf eine erfreuliche Beerensaison 2025.
«Freuen wir uns auf die kommende Beerensaison mit vielen Früchten aus dem Thurgau», sagte Vereinspräsident Philip Engel aus Mammern. Dabei erinnerte er an das vergangene Jahr. Da waren nicht die Fröste das Problem, sondern die vielen Niederschläge. Sie erhöhten den Krankheitsdruck und schränkten die Lagerfähigkeit und die Vermarktung ein. Engel gab die Ecksteine für 2025 durch. Am Arenenberg ersetzt Hélène Bettschart Carol Wyss. Die Vorernteversammlung findet am 15. Mai bei Thomas Wieland in Märstetten statt. Urs Wehrle, Kassier, gab das Jahresergebnis bekannt, das mit einem Gewinn von über 8800 Franken abschloss. Dies dank einem geschickten Einkaufs- und Verkaufsverhalten bei den Beerenschalen. Es ist also genug in der Kasse, um auch ausserhalb des Kantons, vor allem im Kanton Zürich, Thurgauer Beeren zu promoten. Zum Ausklang der Vereinsversammlung schwelgten die Teilnehmer der diesjährigen Fachreise in Erinnerungen. Die Beeri-Reise hatte im Januar nach Südafrika geführt und Patrick Stadler, Betriebsleiter des Schul- und Versuchsbetriebs Güttingen, liess sie mit einem Bildervortrag nochmals Revue passieren.
Text: Daniela Clemenz, “BauernZeitung”