Weniger Getreide als üblich geerntet und tiefere Qualität: Im Zusammenspiel mit den bereits stark angestiegenen Preisen führt das laut Dachverband Schweizerisches Müller (DSM) zu höheren Preisen im Verkauf, wie der LID in einer Mitteilung schreibt.
Der Kostenschub in der Müllereibranche werde auch für die Konsumentinnen und Konsumenten spürbar sein, so der DSM in einer Mitteilung. Die Schweizer Getreideernte litt – wie zahlreiche andere pflanzliche Produkte auch – unter der diesjährigen Witterung mit viel Nässe und Hagelschlag. Laut DSM sind die Müller deshalb auf Importe angewiesen. Und diese sind zuletzt deutlich teurer geworden. Denn hochqualitative Getreideposten seien aktuell weltweit rar und daher sehr gesucht.