Bei den diesjährigen Arenenberger Milchviehstämmen ging es um die Eutergesundheit. Hohe Zellzahlen belasten nicht nur das Budget, sondern auch das Nervenkostüm. Zwei Betriebe gaben Einblick in ihre Betriebe und die Milchviehhaltung.
«Gute Fütterung – gute Zellzahlen», brachte es Matthias Koller, Futterbauberater am Arenenberg, auf den Punkt. Anlass für seine Ausführungen waren die zwei Arenenberger Milchviehstämme, die auf dem Betrieb der Familie Fürer in Dussnang und bei der Familie König in Tägerwilen stattfanden. «Die Futterhygiene hat einen grossen Einfluss auf die Zellzahlen», führte Koller aus, und weiter: «Die Gefahr von Nacherwärmungen ist bei den derzeit hohen Temperaturen besonders hoch. Vor allem in diesem Jahr kann die Mykotoxinbelastung bei Heu und Futtergetreide zu Problemen führen.»
Text: Daniela Clemenz, BauernZeitung