Die Saaten konnten von Ende März und Anfang April unter meist besten Bedingungen ausgeführt werden. Die Geduld hat sich gelohnt. Wie meistens waren das zweite resp. das dritte Saatfenster eines der besten. Die kommenden Wochen werden zeigen, was das Jahr 2025 bringen könnte.
Die Zuckerrübensaat war, wie üblich in den letzten Jahren, über einen sehr langen Zeitraum verteilt. Die Ersten säten ihre Rüben Anfang März, die Letzten wohl in den vergangenen Tagen. Die früh gesäten Rüben präsentieren sich bereits im 2-Blatt-Stadium. Der gewünschte Vegetationsvorsprung dürfte jedoch kleiner sein als erhofft. Die Gefahr von hohen Pflanzenverlusten bei frühen Saaten hat innegehalten, sodass die meisten lieber auf der sicheren Seite sind und zuwarten. Eine Saat unter optimalen Bedingungen und bei genügend Bodentemperatur einige Wochen später ist meist vorteilhafter. Ein Segen und zugleich eine Herausforderung war das schöne Wetter über mehr als zwei Wochen Ende März und Anfang April.
Text: Luzi Schneider, Schweizerische Fachstelle für Zuckerrübenanbau